Für scheinbar unerklärliche Kopf-, Nacken- oder Kiefergelenkschmerzen ist häufig eine Fehlfunktion des Kiefergelenks verantwortlich. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Zahnfehlstellungen oder Unregelmäßigkeiten beim Aufbiss können diese Beschwerden verursachen. Wenn Sie wegen beruflichen oder privaten Problemen buchstäblich "die Zähne zusammenbeißen", kann dies ebenfalls ein Grund für die Entwicklung umfassender Beschwerden sein.
Uns liegt daran, eine solche Funktionsstörung des Kiefergeleks frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Da der Kaumuskel einer der stärksten Muskeln im ganzen Körper ist, droht unbehandelt ein fortschreitender Abrieb der Bissflächen und eine damit einhergehende Verkürzung der Zähne. Die Erkrankung der Kiefergelenke wird ohne die richtige Behandlung kontinuierlich schlimmer.
Durch eine fachkompetente Behandlung - manchmal auch in Zusammenarbeit mit anderen Ärzten oder Physiotherapeuten - werden weitere Schädigungen vermieden und Ihnen bleiben auf lange Sicht viele weitere Behandlungen und Kosten erspart. Wir vertrauen dabei auch auf Ihre Mitarbeit, zum Beispiel durch das regelmäßige Tragen einer funktionellen Aufbissschiene.
Die Funktionsstörung der Kiefergelenke wird in der Zahnmedizin als Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz "CMD" bezeichnet.
Kurztest CMD
Wenn Sie ein oder gleich mehrere der folgenden Symptome bei sich beobachten, ist es wahrscheinlih, dass Sie unter CMD leiden. Dann ist es ratsam, einen Termin bei uns zu vereinbaren:
- Ihre Wangen sind schmerzhaft verspannt, vor allem morgens.
- Vor dem Ohr haben Sie bei Mundbewegungen manchmal Schmerzen.
- Ihr Nacken ist verspannt.
- Ihr Mund geht nicht mehr so weit auf.
- Wenn Sie den Mund weit öffnen, dann bewegt sich der Unterkiefer zur Seite.
- Einige Zähne sehen scheinbar abgeschliffen aus.
- Sie haben oft Kopfschmerzen, für die Sie keine Ursache finden können.